Mobile Subjekte, mobile Methoden: Virtuelle Ethnografie in einem feministischen Online-Netzwerk
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-8.3.278Schlagworte:
Mobilität, transnationaler Feminismus, Zugehörigkeit, Universität, Nomadismus, FrauenstudienAbstract
In diesem Beitrag beschäftige ich mich mit meiner cyberethnografischen Untersuchung über die internationale Frauenuniversität "Technology and Culture" (ifu) im Jahr 2000 und über das hieran anschließend auf Initiative der Teilnehmerinnen konzipierte virtuelle Netzwerk vifu. Ich skizziere zunächst meine methodologischen Überlegungen und einige methodische Herausforderungen, die mit dieser Forschungsarbeit verbunden waren. Zusätzlich befasse ich mich mit diesen methodologischen Überlegungen auch auf einer theoretischen Ebene, indem ich insbesondere die Konzepte "Heimat" und "Zugehörigkeit" hinzuziehe mit Blick auf die Frage, was diese Konzepte im Kontext mobiler Leben(sführung) bedeuten. Ich versuche zu zeigen, in welcher Weise Online-Forschung zum einzig möglichen methodischen Ansatz wurde, um den mobilen Charakter nicht nur der ifu und ihren virtuellen Extension vifu angemessen zu untersuchen, sondern auch um darüber hinausgehend verstehen zu können, wie die Teilnehmerinnen ihre Zugehörigkeit und Mobilität innerhalb ihrer jeweiligen Welten und innerhalb des (v)ifu-Netzwerks aushandelten. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0703141Downloads
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Veröffentlicht
2007-09-30
Zitationsvorschlag
Fay, M. (2007). Mobile Subjekte, mobile Methoden: Virtuelle Ethnografie in einem feministischen Online-Netzwerk. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 8(3). https://doi.org/10.17169/fqs-8.3.278
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Copyright (c) 2007 Michaela Fay
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