Methodologische Beiträge zum Empowerment von Forschungsteilnehmer/innen

Autor/innen

  • Karen Ross University of Massachusetts Boston

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-18.3.2791

Schlagworte:

Empowerment, Methodologie, Macht, Forscher/in-Beforschte-Interaktion, Beziehungen, Interviews

Abstract

In diesem Beitrag befasse ich mich mit dem Beitrag methodologischer Entscheidungen für das Empowerment von Forschungsteilnehmer/innen. Ich setze mich hierzu zum einen mit Interaktionen im Forschungsprozess auseinander, zum anderen mit methodologischen Entscheidungen, die Forschende im Verlauf der Untersuchung treffen. In beiden Fällen sind Letztere zentral für Freiräume, die für Forschungsteilnehmer/innen entstehen können. Rückgreifend auf Beispiele aus einem Projekt mit früheren Teilnehmenden israelisch-palästinensischer Begegnungen in Israel arbeite ich Momente des Empowerment heraus,  bei denen methodologische Wahlen halfen, traditionelle Machtbalancen in der Forschungsdynamik zu stören, zeige aber auch potenzielle Grenzen hierfür, die für die meisten Forschungsvorhaben charakteristisch sind.

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Autor/innen-Biografie

Karen Ross, University of Massachusetts Boston

Karen ROSS is an assistant professor in the Conflict Resolution Programs at UMASS Boston. Her research focuses on questions at the intersection of grassroots peace-building, education, and social activism. She is particularly interested in methodological and conceptual issues related to assessing the impact of endeavors aimed at nonviolent social change.

Veröffentlicht

2017-07-25

Zitationsvorschlag

Ross, K. (2017). Methodologische Beiträge zum Empowerment von Forschungsteilnehmer/innen. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 18(3). https://doi.org/10.17169/fqs-18.3.2791

Ausgabe

Rubrik

Einzelbeiträge