Praxis und Theorie des Theoretical Sampling. Methodologische Überlegungen zum Verfahren einer verlaufsorientierten Fallauswahl
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-19.3.2810Schlagworte:
qualitative Methoden, Fallauswahl, Grounded-Theory-Methodologie, Theoretical Sampling, VerlaufskarteAbstract
Theoretical Sampling ist als Methode der Fallauswahl ein in der qualitativen Forschung etablierter Gegenentwurf zur repräsentativen Zufallsstichprobe. Im Zentrum steht die Verzahnung des Auswertungsprozesses mit der Auswahl der zu untersuchenden Fälle beziehungsweise Untersuchungseinheiten. In diesem Beitrag diskutieren wir vorliegende Verfahrensvorschläge, identifizieren Schwächen in der Reflexion und Darstellung bei der Auswahl forschungsrelevanter Untersuchungseinheiten und schlagen eine an das Memoing angelehnte Dokumentationsform vor. Zur Illustration dient ein Forschungsprojekt, anhand dessen Wege zur Präzisierung und Systematisierung der Fallauswahl mithilfe sogenannter Verlaufskarten aufgezeigt werden sollen.
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