Kontexte qualitativer Sozialforschung: Arts-Based Research, Mixed Methods und Emergent Methods
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-18.2.2815Schlagworte:
Arts-Based Research, Arts-Informed Research, Autoethnografie, performative Sozialforschung, Leiblichkeit, Mixed Methods, Triangulation, Methodenpluralität, Emergent MethodsAbstract
In dem vorliegenden Beitrag werden drei Kontexte qualitativer Sozialforschung genauer dargestellt, die in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen haben: Arts-Based Research, Mixed Methods und Emergent Methods. Es werden verschiedene Ansätze und Varianten von Arts-Informed und Arts-Based Research genauer beschrieben, und es wird argumentiert, dass Arts-Based Research eine eigenständige Forschungstradition darstellt, die der qualitativen Sozialforschung wichtige Impulse geben kann. In Bezug auf Mixed Methods zeigt sich, dass qualitative hier vielfach noch nicht gleichberechtigt neben quantitativen Forschungsansätzen und Methoden stehen, wobei die Mixed Methods in den vergangenen Jahren zunehmend Impulse aus der qualitativen Sozialforschung aufgenommen und sich entsprechend verändert haben. Emergent Methods erweisen sich in mehreren Hinsichten als Bindeglied zwischen den verschiedenen Forschungstraditionen, wobei eine Einbeziehung von Arts-Based Research die Möglichkeiten von qualitativer Sozialforschung und auch von Mixed Methods deutlich erweitern kann.
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