Die Entwicklung cyberethnografischer Forschungsmethoden zur Untersuchung digital vermittelter Identität
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-8.3.282Schlagworte:
Cyberethnografie, Epistemologie des Handelns, Identitätskonstruktion, soziale NetzwerkeAbstract
In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit der Konstruktion von Identität entlang der Schnittstellen lokal/global und online/offline durch eine ethnografische Herangehensweise, um eine Methodologie zu veranschaulichen, die in einer Epistemologie des Handelns gründet. Wir gehen dabei davon aus, dass sich Forschende, die sich für die Konstruktion von Identität in digital vermittelten Kontexten interessieren, selbst in den Prozess der kulturellen und individuellen Konstruktion innerhalb spezifischer Settings begeben müssen, um in Interaktion mit anderen zu einem detaillierten Verständnis darüber zu kommen, wie Identitäten in solchen sozioökonomischen Kontexten konstruiert werden und diese gestalten. Die so konstruierten Identitäten sind zentral für die jeweiligen Gemeinschaften, die dortigen sozialen, ökonomischen und kulturellen Praktiken und Machtstrukturen. Indem wir die Praktiken erforschen, die diese Identitätsformationen innerhalb unterschiedlicher technologischer Umgebungen konstituieren, können theoretische Modelle abgeleitet werden, die auch zur Veränderung von Herrschaftsverhältnissen beitragen können. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0703355Downloads
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Veröffentlicht
2007-09-30
Zitationsvorschlag
Rybas, N., & Gajjala, R. (2007). Die Entwicklung cyberethnografischer Forschungsmethoden zur Untersuchung digital vermittelter Identität. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 8(3). https://doi.org/10.17169/fqs-8.3.282
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Copyright (c) 2007 Natalia Rybas, Radhika Gajjala
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