Zur Eignung von Forschungsdaten für qualitative Sekundäranalysen

Autor/innen

  • Victoria Sherif University of Kentucky

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-19.2.2821

Schlagworte:

qualitative Forschung, qualitative Sekundäranalyse, Daten, Evaluation

Abstract

In diesem Beitrag befasse ich mich nach einem kurzen geschichtlichen Abriss mit zentralen Charakteristika qualitativer Sekundäranalyse. Diese kommt in den Sozial- und Bildungswissenschaften nach wie vor vergleichsweise selten zum Einsatz, zumeist weil Daten schwer zugänglich sind oder für ein Forschungsanliegen nicht relevant, nicht vertrauenswürdig oder unvollständig scheinen. Ich diskutiere deshalb Vor- und Nachteile der Nutzung von Sekundäranalysen und schlage Kriterien vor zur Bewertung der Qualität und Zulänglichkeit qualitativer Datensätze. Zusammenfassend ergeben sich wichtige Implikationen für Forschende, Studierende und Praktiker/innen, die am Generieren neuen Wissens durch reliable, valide und zeit-/kostensparende Forschung auf der Grundlage bereits verfügbarer Daten Interessiert sind.

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Autor/innen-Biografie

Victoria Sherif, University of Kentucky

Victoria SHERIF, Ph.D., is a post-doctoral research associate in the Department of Educational Leadership Studies at the University of Kentucky, USA. Her research centers around issues related to qualitative secondary analysis. She is also interested in examination of youth leadership, its development and practice, as well as leadership of school superintendents to elevate their voices in various educational and socio-economic settings.

Veröffentlicht

2018-03-30

Zitationsvorschlag

Sherif, V. (2018). Zur Eignung von Forschungsdaten für qualitative Sekundäranalysen. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 19(2). https://doi.org/10.17169/fqs-19.2.2821

Ausgabe

Rubrik

Einzelbeiträge