Die kreative und konsequente Nutzung von Kunst in der Gesundheitsforschung

Autor/innen

  • Megan Nguyen Women's College Hospital

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-19.2.2844

Schlagworte:

kunstbasierte Forschung, qualitative Methodologie, Gesundheitsforschung, Liebesbeziehung, Reizdarmsyndrom

Abstract

Obwohl kunstbasierte Verfahren in der Gesundheitsforschung an Popularität gewonnen haben, werden sie eher selten systematisch integriert. Gerade weil menschliches Erleben jedoch komplex und emotional ist, wäre es unangemessen, auf Methoden zu verzichten, die unterschiedliche Erfahrensweisen mobilisieren. Ich diskutiere deshalb in diesem Beitrag, wie diese Verfahren kreativ und konsequent im Forschungsprozess genutzt werden können. Hierzu nutze ich Beispiele aus meiner Masterarbeit, in der mich mit den Liebesbeziehungen von Frauen beschäftigt habe, die an einem Reizdarmsyndrom leiden. Die Ergebnisse veranschaulichen, dass mittels kunstbasierter Ansätze unterschiedliche Wissensformen sowie der Ausdruck von persönlichem Denken und Fühlen eruiert werden können, wenn über herkömmliche Wege der Wissensgenerierung hinausgegangen wird. Ich zeige, wie dies in jedem Abschnitt des Forschungsprozesses gelingen kann.

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Autor/innen-Biografie

Megan Nguyen, Women's College Hospital

Megan NGUYEN is a research assistant at the Women's College Hospital Research Institute for Health System Solutions and Virtual Care and is a PhD student in the Department of Public Health at the University of Toronto. She holds a master of nursing degree from the Daphne Cockwell School of Nursing at Ryerson University (2015). Her main research interests are within the arena of critical qualitative research and supportive care in cancer.

Veröffentlicht

2018-05-10

Zitationsvorschlag

Nguyen, M. (2018). Die kreative und konsequente Nutzung von Kunst in der Gesundheitsforschung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 19(2). https://doi.org/10.17169/fqs-19.2.2844

Ausgabe

Rubrik

Einzelbeiträge