Die digitale Selbstdarstellung: Zur subjektiven Bedeutung von Selfies für Heranwachsende und junge Erwachsene
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-19.3.2873Schlagworte:
Internet, visuelle Selbstthematisierung, Selfies, soziale Netzwerke, soziale Medien, Identität, verstehende Interviews, Grounded-Theory-MethodologieAbstract
In diesem Aufsatz beschäftigen wir uns mit netzgängigen, visuellen Selbstthematisierungen, die umgangssprachlich als "Selfies" bezeichnet werden. Genauer geht es um die individuellen und gruppenbezogenen Bedeutungen dieser Bildpraktik sowie um ihre Relevanz im kommunikativen Geschehen aus der Perspektive ihrer Produzierenden und Distribuierenden. Wir greifen hierfür auf die Ergebnisse einer Interviewstudie zurück, die mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen durchgeführt wurde. Anhand des empirischen Materials, welches wir mithilfe der Grounded-Theory-Methodologie ausgewertet haben, eröffnen wir Einblicke in eine (jugend-) kulturelle Praxis und arbeiten die (inter-) subjektive Bedeutsamkeit von Selfies heraus.
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