Geschlecht und Migration: Sinn und Wirkungen der Migrationserfahrung in den Biografien lateinamerikanischen Frauen in Deutschland
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-8.3.288Schlagworte:
Migration, Geschlecht, Biographie, lateinamerikanischen Frauen, Erzählungen, AgencyAbstract
Indem die Geschlechtskategorie als ein relevanter theoretischer Bestandteil in der Analyse der Migration betrachtet wird, untersucht die folgende Arbeit den Sinn und die Wirkungen weiblicher Migrationserfahrung. Der erste Teil der Untersuchung bezieht sich auf die Sinnkonstruktion der Migrationserfahrung und versucht, die Diversifikation und Komplexität weiblichen Agency nachzuvollziehen. Der zweite Teil behandelt die biographische Relevanz von Migration, wobei insbesondere familiäre, berufliche und sozioökonomische Aspekte Beachtung finden. Dabei werden die Handlungs- und (Er-) Leidensprozesse, die in der Migration gegenwärtig sind, identifiziert. Als empirischer Bezugspunkt dient der Migrationsverlauf von achtzehn lateinamerikanischen Frauen, die in Frankfurt/Main und Mainz ansässig sind, und es wird eine qualitative Analyse ihrer Biographien durchgeführt. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0703138Downloads
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Veröffentlicht
2007-09-30
Zitationsvorschlag
Rizzo, N. (2007). Geschlecht und Migration: Sinn und Wirkungen der Migrationserfahrung in den Biografien lateinamerikanischen Frauen in Deutschland. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 8(3). https://doi.org/10.17169/fqs-8.3.288
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