Ein Tag im Leben von Jugendlichen mit Angststörungen: die Nutzung kunstbasierter Grenzobjekte zur Kommunikation von gesundheitswissenschaftlichen Forschungsergebnissen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-18.3.2886Schlagworte:
Grenzobjekte, performative Sozialwissenschaft, Transformation von Wissen, psychische Gesundheit, qualitative Forschung, Interviews, Photovoice, VideovignettenAbstract
In diesem Beitrag veranschaulichen wir, wie wir Grenzobjekte genutzt haben, um Ergebnisses der Studie Youth's Voices zu kommunizieren, die die Untersuchung von Angsterfahrungen junger Menschen zum Ziel hatte. Insgesamt interviewten wir 58 Jugendliche mit Angststörungen unter Hinzuziehung des Photovoice-Verfahrens. Themen, die im Zuge der Datenauswertung eruiert wurden, wurden dann in Grenzobjekte transformiert, in unserem Fall in eine Serie von Videovignetten mit tänzerischen Umsetzungen dieser Themen. Die Videovignetten führten zu bedeutungsvollen Interpretationen der Erfahrungen der Jugendlichen und eröffneten wichtige Potenziale für Empathie und gegen Stigmatisierung. Sie halfen, deren Erlebensweise einem breiteren Publikum – Politiker/innen, Praktiker/innen, Forscher/innen und der interessierten Öffentlichkeit – zu kommunizieren.
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Copyright (c) 2017 Roberta Lynn Woodgate, Melanie Zurba, Pauline Tennent
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