Über die (Un-) Möglichkeit und das Glück, meinem Vater zu sagen, dass ich ihn liebe
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-19.2.2903Schlagworte:
Vater-Sohn-Beziehung, persönliches Narrativ, Dichtung als Forschung, Trauer, Liebe, AutoethnografieAbstract
Sowohl Väter als auch Söhne sagen einander selten, dass sie sich lieben. Solche (Nicht-) Aussagen gründen in einer geteilten Geschichte, warum sollte also z.B. ein Sohn seinem Vater seine Liebe eingestehen, nachdem er sein ganzes Leben in einander verbundener Vermeidung verbracht hat. In diesem Beitrag schreibe über die (Un-) Möglichkeit, meinem Vater, bevor er starb, meine Liebe zu bekunden und zeige zugleich in poetischer Weise, welches Glück die Erfahrung bedeutet hat, sie schließlich doch noch auszudrücken. Obwohl ich kein einfaches Schema anbieten kann, ende ich mit einem Einblick in die Bedeutung dieses "Geständnisses" für mein eigenes Wohlbefinden. Zugleich biete ich Fragen und Lesarten an, die über mich selbst und meine eigene Involviertet hinausgehen.
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