Die Nutzung narrativer Methoden zur Untersuchung der Willkommensprozesse von Immigrant/innen: methodologische Reflexion eines Community-basierten Projekts
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-19.2.2907Schlagworte:
Community-basierte Forschung, narrative Methoden, Immigration, IntegrationAbstract
In diesem Artikel berichten wir aus der narrativen Studie zu einem Community-basierten Projekt, mit dem Immigrant/innen bei ihrer Ankunft in einer Stadt in Ontario, Kanada, unterstützt werden sollten. Wir nutzten hierbei einen raumbezogenen Zugang, um die Vorstellungen relevanter Stakeholder als Repräsentant/innen lokaler Einrichtungen und von Behörden in deren jeweiliger Alltagspraxis zu situieren. Im Beitrag reflektieren wir kritisch, wie der von uns vorgeschlagene narrative Forschungsansatz eine dialogische, kollaborative und kritische Orientierung, die für Aktionsforschung essenziell ist, im Prozess der Planung und Umsetzung des Projektes unterstützt hat. Wir kommen zu dem Schluss, dass durch ihn ein wichtiger Zugang für eine Community-basierte Handlungsforschung und zur Untersuchung der Vielschichtigkeit von Meinungsbildungsprozessen eröffnet wurde entgegen der insbesondere in positivistischen Ansätzen vorfindbaren Vereinfachungen.
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