Rezension: Ursula Offenberger (2016). Geschlecht und Gemütlichkeit. Paarentscheidungen über das beheizte Zuhause

Autor/innen

  • Franz Breuer Universität Münster

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-19.1.2986

Schlagworte:

Grounded-Theory-Methodologie, Situationsanalyse, sozialwissen­schaftliche Technikforschung, Nachhaltigkeits­forschung, Geschlechter­forschung, Dar­stellungsprobleme, Modellbildung

Abstract

Ursula OFFENBERGER thematisiert in ihrer Monografie die Aushandlung der Installation von Heiztechnologie im familiären Eigenheim als Form der Herstellung von Zuhause und häuslicher Gemütlichkeit im Rahmen der Geschlechterbeziehung. Ihr empirischer Forschungsstil ist an der Grounded-Theory-Methodologie (GTM) sowie der Situationsanalyse ausgerichtet. Es wird mit diesen Mitteln ein dichtes Netz von Handlungs- und Bedeutungsebenen im sozialen Mikro- und Makroradius herausgearbeitet, in dem ein profanes Problem wie das häusliche Heizen verortet ist. In dieser Besprechung werden einige methodologisch-methodische Knackpunkte der Untersuchung kritisch besprochen. Die Autorin findet interessante Lösungen für Darstellungs- und Modellbildungs-Probleme, die für GTM-Studien charakteristisch sind.

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Autor/innen-Biografie

Franz Breuer, Universität Münster

Franz BREUER war bis zu seiner Pensionierung als Professor am Psychologischen Institut der Universität Münster tätig. Er hat sich über viele Jahre intensiv mit der Entwicklung des Forschungsstils der (Reflexiven) Grounded Theory beschäftigt.

Veröffentlichungen

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Veröffentlicht

2018-01-06

Zitationsvorschlag

Breuer, F. (2018). Rezension: Ursula Offenberger (2016). Geschlecht und Gemütlichkeit. Paarentscheidungen über das beheizte Zuhause. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 19(1). https://doi.org/10.17169/fqs-19.1.2986

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