Orte und Verortungen als raumsoziologische Perspektive zur Analyse von Lebensgeschichten
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-20.1.3029Schlagworte:
rekonstruktive Sozialforschung, sozialkonstruktivistische Biografieforschung, Raumsoziologie, Stadtsoziologie, Forschungsprozess, Grounded-Theory-Methodologie, narratives Interview, Fallrekonstruktion, Palästina, IsraelAbstract
In diesem Beitrag stelle ich eine Forschungsperspektive vor, mit der die Analyse von familien- und lebensgeschichtlichen Verläufen und die Analyse von Orten verknüpft werden kann. Dafür definiere ich die Begriffe Ort und Verortung als prozessual und räumlich zugleich. Das soll zu einer Verbindung von Raumsoziologie und Biografieforschung beitragen. Ich zeige auf, wie die Identifikation von Orten und Verortungen durch die Konzeption heuristischer Forschungsräume forschungspraktisch geleistet werden kann und verdeutliche anhand eines Falls aus meiner empirischen Forschung in der Jerusalemer Altstadt, welchen analytischen Mehrwert die Analyse von Orten und Verortungen haben kann.
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