Tagungsbericht: Das Subjekt im Fokus der Forschung
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-19.2.3036Schlagworte:
partizipative Forschung, Subjektwissenschaft, Methodologie, Forschungsstil, Aktionsforschung, Mitforschende, AutoethnografieAbstract
Im Zuge des zum ersten Mal veranstalteten Klagenfurter Herbstsymposiums wurde der Frage nachgegangen, welche Herangehensweisen an partizipative Forschung möglich sind, welche Rolle die Frage nach Gütekriterien qualitativer bzw. partizipativer Forschung spielt und welche Richtlinien und Rahmenbedingungen festgelegt werden können. Mit diesem Tagungsbericht wird versucht, die Diskussionen, die in unterschiedlichen Formaten geführt wurden (Workshops, Vorträge, Podiumsdiskussion), nachzuzeichnen sowie auch wichtige allgemeine und forschungsethische Fragen zu diskutieren. Hierzu gehört z.B. einerseits, inwiefern jede Forschung einen partizipativen Anspruch verfolgen sollte, und wer andererseits Berufsforscher_innen das Recht erteilt, sich in Lebenswelten "einzumischen". Es wird auch darauf eingegangen, inwieweit die Reflexion der verwendeten Sprache in partizipativen Forschungsprojekten eine Rolle spielt und inwiefern eigene Ansprüche an Forschung mit den Anliegen der Mitforschenden vereinbar sind.
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