Tagungsbericht: Auf unsicherem Terrain – Ethnografische Forschung im Kontext des Bildungs- und Sozialwesens
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-8.3.310Schlagworte:
Ethnographie, teilnehmende Beobachtung, Feldzugang, Datenerhebung, Datenauswertung und -repräsentation, Forscherrolle, ethnographische Schulforschung, ethnographische Forschung in der SozialpädagogikAbstract
Die allmähliche Verbreitung ethnographischer Forschung einerseits und die bisher noch immer geringe Erfahrung mit ihrem Einsatz zur Erforschung des Bildungs- und Sozialwesens andererseits waren Ausgangspunkte der Tagung. Ziel war es, eine am Forschungsprozess orientierte methodologische und methodische Debatte anzuregen und sich über die bisherigen Erfahrungen in ethnographischen Forschungskontexten disziplinübergreifend auszutauschen. Die Vorträge und Diskussionen machten deutlich, dass zwar weiterhin eine "Scheu vor dem eigenen Feld" zu konstatieren ist, demonstrierten jedoch auch, dass bereits vielfältige Überlegungen und Ansätze zu Problemen und Herausforderungen des ethnographischen Forschungsprozesses entstanden sind. Trotz unterschiedlicher Konzeptionalisierungen waren die Vortragenden sich einig über die herausragende Bedeutung und Notwendigkeit der Reflexion des Betrachterstandpunktes und der Inklusion der Ethnograph(inn)en in das Feld. Zugleich wurden die Grenzen und noch offenen Fragen der Protokollierung und Darstellung ethnographischer Forschung deutlich. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0703105Downloads
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Veröffentlicht
2007-09-30
Zitationsvorschlag
Höblich, D. (2007). Tagungsbericht: Auf unsicherem Terrain – Ethnografische Forschung im Kontext des Bildungs- und Sozialwesens. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 8(3). https://doi.org/10.17169/fqs-8.3.310
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FQS-Tagungen
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