Wissenschaftlich Arbeiten – schneller, höher, weiter? Zum (Un-)Verhältnis von Arbeit und Freizeit in den (Kultur-)Wissenschaften
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-9.1.313Schlagworte:
Kulturwissenschaften, Arbeit, Beruf, Berufung, Karriere, Anerkennung, Glück, Erfolg, Privatleben, Familie, Freizeit, Biografie, InterviewAbstract
Wir thematisieren und problematisieren Praktiken akademischer Wissensproduktion; unser Fokus ist der Wissenschaftsbetrieb bzw. sind die WissenschaftlerInnen selbst. Auf Basis von Interviews mit KulturwissenschaftlerInnen kommen wir zum Schluss, dass in Tages-, Jahres- und Lebensläufen von WissenschaftlerInnen die sozialen und kulturellen Logiken der Arbeitssphäre jene des sogenannten Privatlebens (der Familie oder Freizeit etc.) dominieren. Zuspitzend wollen wir Wissenschaft als eine "totale Institution" bezeichnen, die für die "InsassInnen" sowie für jene, die – trotz Anstrengungen – nie welche werden oder keine mehr sind, mit sozialen, physischen und psychischen Kosten verbunden sein kann. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0801385Downloads
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Veröffentlicht
2008-01-31
Zitationsvorschlag
Dressel, G., & Langreiter, N. (2008). Wissenschaftlich Arbeiten – schneller, höher, weiter? Zum (Un-)Verhältnis von Arbeit und Freizeit in den (Kultur-)Wissenschaften. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 9(1). https://doi.org/10.17169/fqs-9.1.313
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Copyright (c) 2008 Gert Dressel, Nikola Langreiter
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