Mehrgenerationale biografische Strukturierung

Autor/innen

  • Wolfram Fischer Universität Kassel
  • Martina Goblirsch Universität Kassel

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-9.1.315

Schlagworte:

biografische Strukturierung, Biografieforschung, narratives Interview, intergenerationale Fallrekonstruktion, Jugendhilfe

Abstract

Ausgehend von der These, dass biografische Strukturierung interaktiv erfolgt, wird die biografische Co-Strukturierung einer Mutter und ihres Sohnes analysiert. Die mehrgenerationale Fallrekonstruktion legt offen, wie es im Verlauf der biografischen Co-Strukturierung zu einer anhaltenden problematischen Lebenssituation des Sohnes kommt, der nach Stationen der Schulverweigerung und der Jugendpsychiatrie schließlich dauerhaft in einer Einrichtung der Jugendhilfe untergebracht wird. Ansatzpunkte für sozialpädagogische und therapeutische Interventionsmöglichkeiten werden sichtbar. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0801493

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Autor/innen-Biografien

Wolfram Fischer, Universität Kassel

Prof. Dr. phil. Wolfram FISCHER, Fachgebiet sozialwissenschaftliche Grundlegung von Fallanalysen, Universität Kassel. Arbeitsschwerpunkte: Biografieforschung; fallrekonstruktive Verfahren; Interaktionsanalyse; soziologische Grundlagen der Sozialen Arbeit; Professionalisierung und berufliches Handeln im Gesundheitswesen und der Sozialen Arbeit

Martina Goblirsch, Universität Kassel

Martina GOBLIRSCH, Dipl. Soz.Arb/Soz.Päd. (Dipl. II), Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet sozialwissenschaftliche Grundlegung von Fallanalysen, Universität Kassel. Arbeitsschwerpunkte: Biografie- und Erzählforschung, Interaktionsanalyse, Migration und Jugendhilfe; laufendes Promotionsprojekt zur narrativ-biografischen Diagnostik

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Veröffentlicht

2008-01-31

Zitationsvorschlag

Fischer, W., & Goblirsch, M. (2008). Mehrgenerationale biografische Strukturierung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 9(1). https://doi.org/10.17169/fqs-9.1.315