Eine gemeinsame Forschungsreise: Insider- und Outsider-Erfahrungen von aboriginalen und nicht-aboriginalen Forschenden
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-20.1.3156Schlagworte:
Aborigines, indigene Methodologie, Insider, Outsider, kunstbasierte Forschung, Community Mapping, kulturelle und professionelle IntegritätAbstract
Aborigines und Bewohner/innen der australischen Torres-Strait-Inseln gehören zu den am häufigsten beforschten Gruppen weltweit. Im Rahmen indigener Methodologien wurden historisch-kolonialistische und häufig ausbeuterische Forschungsparadigmen revidiert zugunsten von sozial gerechteren Ansätzen, die die Perspektiven und Stimmen von Ureinwohner/innen privilegieren In diesem Beitrag beschreiben wir unsere Erfahrungen mit der Zusammenarbeit von aboriginalen und anglo-australischen Forschenden in einem kunstbasierten Handlungsforschungsprojekt mit fünf Gemeinschaften von Aborigines in New South Wales, Australien. Wir zeigen, wie wichtig Reflexivität war, um den Einfluss von Insider- vs. Outsider-Standpunkten im Prozess des Designs und der Durchführung einer kulturell und ethisch informierten Forschung mit diesen Gemeinschaften zu verstehen. Reflexivität und ein kollaborativer, adaptiver Forschungsansatz helfen auch, die kulturelle und professionelle Integrität in solchen Projekten zu sichern.
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