Der Einsatz eines holistischen, projekt-basierten Lehr-/Lernansatzes in einer Community of Practice am Beispiel einer ingenieurwissenschaftlichen Universität in den Vereinigten Arabischen Emiraten: Einsichten aus einer sozial-situierten Lehrkognitionsperspektive
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-20.2.3170Schlagworte:
projekt-basiertes Lernen, Fremdsprachenlehrer/innen, kulturhistorischen Tätigkeitstheorie, qualitative Fallstudie, Ingenieurwissenschaft, Studierende, Kommunikation, Mittlerer OstenAbstract
Ein holistischer, projekt-basierter Ansatz kann nützlich sein, um die Entwicklung von Teamarbeit, kritischem Denken, Kommunikation und Forschungsfertigkeiten für Studierende der Ingenieurwissenschaft in internationalen Kontexten zu fördern, deren Lingua franca Englisch ist. Leider bleibt diese Option in vielen Fällen ungenutzt. In unserer qualitativen Fallstudie haben wir deshalb auf eine Community of Practice einer ingenieurwissenschaftlichen Universität im Mittleren Osten zurückgegriffen, in der projekt-basiertes Lernen zum Einsatz kommt. Rückgreifend auf Konzepte aus der kulturhistorischen Tätigkeitstheorie haben wir uns um ein tieferes Verständnis der Art und Weise bemüht, wie diese Community sich entwickelt hat und weiterhin aufrechterhalten wird. Aus einer Kognitionsforschungsperspektive auf sozial-situiertes Lehren/Lernen haben wir Erfahrungen, Überzeugungen und Praktiken der Fakultätsmitglieder mit Blick auf projekt-basiertes Lernen untersucht. Unser Beitrag soll anderen Wissenschaftler/innen helfen, ähnliche Projekte in anderen Kontexten zu initiieren oder zu erforschen.
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