Neubestimmung qualitativer Forschung: Forschungsteilnehmer/innen als Forscher/innen und die Umsetzung eines habituellen Gebrauchs ethischen Vorgehens
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-6.3.32Schlagworte:
qualitative Forschung, ethische Expertise, studentische Forscher, marginalisierte Bevölkerungsgruppen, HabitusAbstract
Dieser Artikel weist darauf hin, dass durch die Gruppendynamik qualitativer Forschungsgruppen die Fähigkeiten universitärer Forscher/innen gefördert werden, ethisches Vorgehen in fachgerechter Weise umzusetzen. Wenn Forschungsteilnehmer/innen selbst zu Forschern werden, haben – so behaupte ich – sowohl die Teilnehmer/innen der Forschungsgruppe, die von der Universität kommen, als auch die, die dem Forschungsfeld angehören, Gelegenheit, die Lebenswelt des/der jeweils anderen intensiv zu erfahren. Dadurch, dass man als Forschende gemeinsam Zeit miteinander verbringt, kann sich ethische Expertise entwickeln, die flexibel und implizit angemessen für das Feld ist, in dem die Forschung stattfindet. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0503367Downloads
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Veröffentlicht
2005-09-30
Zitationsvorschlag
Elmesky, R. (2005). Neubestimmung qualitativer Forschung: Forschungsteilnehmer/innen als Forscher/innen und die Umsetzung eines habituellen Gebrauchs ethischen Vorgehens. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 6(3). https://doi.org/10.17169/fqs-6.3.32
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Rubrik
FQS-Debatte: Qualitative Forschung und Ethik
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Copyright (c) 2005 Rowhea Elmesky
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