Lebensgeschichtliches Erzählen im Kontext von Beratung und Therapie
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-9.1.326Schlagworte:
biografische narrative Gesprächsführung, Biografieanalyse, Interaktion und Institution, BeratungAbstract
Eine Grundvoraussetzung der hermeneutischen Biografieanalyse ist die Erzeugung lebensgeschichtlicher Erzählungen auf Seiten der InterviewpartnerInnen. Dies gilt auch für die biografieanalytisch orientierte Beratungspraxis. Erzählungen eigenerlebter Erfahrungen geben einerseits den BeraterInnen Auskunft über die biografischen Selbstkonstruktionen und die Prozesse der lebensgeschichtlichen Aufschichtung von Erfahrungen. Neben diesem diagnostischen Gewinn für die BeraterInnen dienen sie aber andererseits auch dem Selbstverstehen für die KlientInnen. Die Autorin arbeitet in einer psychosozialen Beratungsstelle für Studierende. Aufgezeigt werden der Transfer und das Potenzial einer biografisch narrativen Gesprächsführung in einer Institution mit einer spezifischen Problemstellung. URN: urn:nbn:de:0114-fqs080117Downloads
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Veröffentlicht
2008-01-31
Zitationsvorschlag
Schulze, H. (2008). Lebensgeschichtliches Erzählen im Kontext von Beratung und Therapie. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 9(1). https://doi.org/10.17169/fqs-9.1.326
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