Lebensgeschichtliches Erzählen im Kontext von Beratung und Therapie

Autor/innen

  • Heidrun Schulze Fachhochschule Wiesbaden

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-9.1.326

Schlagworte:

biografische narrative Gesprächsführung, Biografieanalyse, Interaktion und Institution, Beratung

Abstract

Eine Grundvoraussetzung der hermeneutischen Biografieanalyse ist die Erzeugung lebensgeschichtlicher Erzählungen auf Seiten der InterviewpartnerInnen. Dies gilt auch für die biografieanalytisch orientierte Beratungspraxis. Erzählungen eigenerlebter Erfahrungen geben einerseits den BeraterInnen Auskunft über die biografischen Selbstkonstruktionen und die Prozesse der lebensgeschichtlichen Aufschichtung von Erfahrungen. Neben diesem diagnostischen Gewinn für die BeraterInnen dienen sie aber andererseits auch dem Selbstverstehen für die KlientInnen. Die Autorin arbeitet in einer psychosozialen Beratungsstelle für Studierende. Aufgezeigt werden der Transfer und das Potenzial einer biografisch narrativen Gesprächsführung in einer Institution mit einer spezifischen Problemstellung. URN: urn:nbn:de:0114-fqs080117

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Autor/innen-Biografie

Heidrun Schulze, Fachhochschule Wiesbaden

Heidrun SCHULZE: Professorin an der Fachhochschule Wiesbaden im Bereich Methoden in der Sozialen Arbeit, Einzelfallhilfe und Gemeinwesenarbeit, Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit.. Arbeitsschwerpunkte:, Interpretative Sozialforschung, Biografieforschung, Rekonstruktive Sozialarbeitsforschung, Migration und Krankheit, Resilienz, narrativ reflexive Beratung und Therapie

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Veröffentlicht

2008-01-31

Zitationsvorschlag

Schulze, H. (2008). Lebensgeschichtliches Erzählen im Kontext von Beratung und Therapie. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 9(1). https://doi.org/10.17169/fqs-9.1.326