Auf der Suche nach einer Forschungsstrategie: Evaluation eines Ethikprogramms für Sozialarbeiter*innen mittels des Most-Significant-Change-Verfahrens
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-21.1.3282Schlagworte:
Ethik, Professionalisierung, moralische Erwägungen, moralische Reflexion, Ethikprogramm, Ethikarbeit, Most-Significant-Change-Verfahren, EvaluationsforschungAbstract
In diesem Artikel berichten wir aus einer Studie zu den Auswirkungen eines Ethikprogramms, das die Stärkung der ethischen Agency von 15 Sozialarbeiter*innen dreier Wohlfahrtsorganisationen zum Ziel hatte. Konkreter sollte eine Bestandaufnahme der Programmfolgen erstellt und diese sollten, unterstützt von verschiedenen Stakeholdern, evaluiert werden. Als Forschungsstrategie kam das Most-Significant-Change-Verfahren (MSC) zum Einsatz, wobei mit Blick auf die Ziele der Studie einige Anpassungen erforderlich waren.
Im Beitrag beschreiben wir zunächst den MSC-Ansatz und wie wir ihn in das Design unserer Studie übernommen haben, danach dessen Umsetzung im Forschungsprozess und die Folgen der von uns vorgenommenen Adaptation. Abschließend diskutieren wir Implikationen des Fokus auf "besonders bedeutsame" Veränderungen und das Erfordernis eines detaillierten Feedbacks der Evaluationsergebnisse an die teilnehmenden Organisationen.
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Copyright (c) 2020 Sabrina Keinemans, Mariӫl Kanne, Ed de Jonge
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