Literaturnutzung und Schreiben im Rahmen einer Grounded-Theory-Studie erfolgreich meistern: ein Dialog
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-21.1.3338Schlagworte:
Grounded-Theory-Methodologie, Literaturnutzung, qualitative Forschung, Dissertation, MethodologieAbstract
Für unerfahrene Forscher*innen kann der Versuch, die Ground-Theory-Methodologie (GTM) anzuwenden, entmutigend sein. Um diesem Problem zu begegnen, präsentieren wir in diesem Artikel den Dialog zwischen einer Doktorandin, die die GTM für ihre Dissertation nutzt und einem Wissenschaftler mit langjähriger GTM-Erfahrung. Wir greifen verschiedene wichtige Fragen auf, fokussieren uns aber auf zwei zentrale Aspekte, die für Noviz*innen oft besonders herausfordernd sind: Wann und in welcher Weise kann/soll 1. auf bereits verfügbare Literatur zurückgegriffen werden, und welche Implikationen ergeben sich 2. für die Verschriftlichung der gesamten Studie, nicht nur der Präsentation der Theorie im engeren Sinne. Durch das Dialogformat, das wir abschließend reflektieren, erhoffen wir ein besseres Verständnis der GTM und versuchen, praktische Hilfen zu geben für "the long, rocky walk through the dark forest of the research process using the GT methods" (WU & BEAUNAE 2014, S.249).
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