Fallrekonstruktionen, Netzwerkanalysen und die Perspektiven einer prozeduralen Methodologie
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-9.1.335Schlagworte:
Methodologie, Fallrekonstruktion, Netzwerk, Grounded Theory, Objektive Hermeneutik, Zeitdiagnostik, Latour, Umweltsoziologie, TransdisziplinaritätAbstract
Das Verfahrensmodell, welches Bruno LATOUR (2001a) in Das Parlament der Dinge entwickelt, wird hier methodisch interpretiert und zu etablierten Methoden der fallrekonstruktiven Sozialforschung in Beziehung gesetzt. Damit entsteht ein methodologisches Modell, eine prozedurale Methodologie, die in den Grundzügen entfaltet und deren Chancen und Probleme diskutiert werden. Mit dieser Methodologie lassen sich heterogene Forschungsanforderungen und Methoden integrieren sowie mehrere Brücken schlagen: zwischen unterschiedlichen "qualitativen" Methoden, zwischen Methodik und Zeitdiagnostik, zwischen Sozial- und Umweltforschung. Als zentrale Kennzeichen dieser Methodologie werden Prozesshaftigkeit, Sequenzialität, Multidimensionalität, Reflexivität und Transdisziplinarität herausgearbeitet. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0801105Downloads
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2008-01-31
Zitationsvorschlag
Lorenz, S. (2008). Fallrekonstruktionen, Netzwerkanalysen und die Perspektiven einer prozeduralen Methodologie. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 9(1). https://doi.org/10.17169/fqs-9.1.335
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