Zugang ist nicht gleich Zugang – Verläufe, Bedingungen und Ebenen des Feldzugangs in ethnografischen Forschungen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-21.2.3353Schlagworte:
Feldzugang, Ethnografie, Beobachtung, ForschungsbeziehungenAbstract
Der Feldzugang gilt in der empirischen Sozialforschung als wichtiger Schritt im Forschungsprozess und wird vor allem in der ethnografischen Forschung als eine zentrale Herausforderung angesehen. In der Regel werden die damit verbundenen Fragen lediglich allgemein diskutiert, sodass man den verschiedenen Aspekten des Zugangs kaum gerecht wird. Im vorliegenden Beitrag werden Fragen des Feldzugangs auf der Grundlage des Datenmaterials einer ethnografischen Untersuchung zu jugendlichen Peergroups differenzierter untersucht. Dabei kann gezeigt werden, dass der Zugang zu einem Forschungsfeld im gesamten Erhebungsprozess immer wieder gewährleistet werden muss und dass er sich je nach beteiligten Akteur*innen und in Abhängigkeit vom Status der Forschenden unterschiedlich gestaltet. Zudem lassen sich verschiedene Dimensionen des Zugangs unterscheiden, die jeweils dazu beitragen, Informationen generieren zu können.Downloads
Veröffentlicht
Zitationsvorschlag
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2020 Peter Rieker, Giovanna Hartmann Schaelli, Silke Jakob
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.