Identitätskonstruktion bei Konvertit(inn)en der chilenischen Pfingstgemeinde
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-9.1.336Schlagworte:
Identität, Narration, religiöse Konversion, Pfingstgemeinde, Iglesia Metodista Pentecostal de Chile, IdeologieAbstract
Dieser Artikel befasst sich mit der Identitätskonstruktion von Personen, die zur chilenischen Pfingstgemeinde (Iglesia Metodista Pentecostal de Chile, IMPCH) konvertiert sind. Hierzu wurden elf biografisch-narrative Interviews durchgeführt; die Auswertung erfolgte entlang der Methodologie der Grounded Theory. Die Ergebnisse legen nahe, dass sich die Identitätskonstruktion entlang von fünf Schlüsselkategorien vollzieht: Kontinuität von Gotteserfahrung, Veränderung als Sich-Gleichbleiben, Selbstdefinition in Relation zu dem Anderen (Gott), Identität als Projekt (Teil von Gottes Gemeinschaft sein) und Transzendenz als Resultat des Apostolats. Diese Kategorien bilden eine Gesamtorganisation von ideologischen Botschaften, die mit dem Diskurs innerhalb der IMPCH korrespondieren. Die eigenen Befunde werden im Lichte der Ergebnisse anderer Studien diskutiert und es werden abschließend einige praktisch-psychologische Vorschläge gemacht. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0801238Downloads
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Copyright (c) 2008 Víctor Hugo Masías, Paola Andrea Ramírez-Pérez, María Inés Winkler-Müller
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