Durchführung einer qualitativen Inhaltsanalyse in zwei Sprachen und Kulturen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-20.3.3384Schlagworte:
Sprache, Kultur, Bedeutungskonstruktion, qualitative Inhaltsanalyse, USA, Deutschland, Sicherheitspolitik, internationaler Terrorismus, PolitikwissenschaftAbstract
Mehrsprachige Forschungsarbeiten erfordern detaillierte Aufmerksamkeit für unterschiedliche Wege der Bedeutungskonstruktion sowie für die Rolle verschiedener (politischer) Kulturen. Darüber hinaus gilt es, sich durch zusätzliche Reflexionsprozesse der eigenen Rolle in der Interpretation bewusst zu werden und diese aktiv zu berücksichtigen. In diesem Artikel beschäftige ich mich mit den Herausforderungen der Durchführung einer qualitativen Inhaltsanalyse in mehr als einer Sprache. Der Beitrag basiert auf einem Forschungsprojekt zu Bedrohungswahrnehmungen und Feindbildkonstruktionen in der amerikanischen und deutschen Sicherheitspolitik zum internationalen Terrorismus nach dem 11.September. Dabei zeige ich die Entwicklung eines Kategoriensystems, in dem ich sowohl die unterschiedlichen Sprachen und (politischen) Kulturen als auch eigene Wege der Reflexion berücksichtige.
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