Idealtypische subjektive Theorien – eine theoretisch fundierte Konkretisierung der Kombination von zusammenfassender qualitativer Inhaltsanalyse und empirisch begründeter Typenbildung
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-21.1.3433Schlagworte:
subjektive Theorien, Methodenkombination, zusammenfassende qualitative Inhaltsanalyse, empirisch begründete Typenbildung, Theoriegenerierung, induktives und abduktives Schließen, epistemische QualitätAbstract
In diesem Beitrag stellen wir einen konzeptionellen Vorschlag für ein methodisches Verfahren zur qualitativ-theoriegenerierenden Herausarbeitung idealtypischer subjektiver Theorien vor. Vor dem Hintergrund von Annahmen zu subjektiven Theorien zeigen wir auf, dass sich die Qualität dieses Erkenntnisziels durch eine Methodenkombination von zusammenfassender qualitativer Inhaltsanalyse und empirisch begründeter Typenbildung angemessen erfassen lässt und welche Funktion den einzelnen Verfahrensschritten dabei zukommt. Mit dieser theoretisch begründeten Konkretisierung, was kategorisiert und typisiert wird, reagieren wir zum einen auf ein methodisches Desiderat und regen zum anderen an, die qualitative Inhaltsanalyse hinsichtlich des vorhandenen Potenzials – wie der abduktiven Kategorienbildung – sowie mit Blick auf eine theoretische Fundierung anhand der epistemischen Qualität des Ergebnisses weiterzuentwickeln.
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