Tanz und Choreografie als Forschungsmethoden

Autor/innen

  • Celina Carter University of Toronto

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-21.3.3448

Schlagworte:

Tanz, Choreografie, kunstbasierte Forschung, Methoden, Analyse

Abstract

In diesem Artikel befasse ich mich kritisch mit der Frage, ob Tanz und Choreografie generative Forschungsmethoden sein können. Hierzu greife ich auf meine Erfahrungen mit der Analyse und Übersetzung von Feldnotizen zurück, die aus einer Studie stammen, bei der Rollenübergangserfahrungen mit tanzbasierten Methoden untersucht wurden. In meiner Forschung nutzte ich die Graham-Technik, um die Faktoren zu identifizieren und zu untersuchen, die für das Erleben des Übergangs von einer registrierten Pflegekraft (mit nur befristeter Berufslizenz) hin zur akademisch weiterqualifizierten Advanced Practice Nurse relevant sind.

Im Beitrag ringe ich immer wieder damit, Worte für einen kunstbasierten Forschungsprozess zu finden, der körperlich und intuitiv ist. Indem ich meine eigene Praxis reflektiere zeige ich, wie die Graham-Technik als Linse genutzt werden kann, um sowohl kognitive als auch körperliche Aspekte kritisch zu hinterfragen. Der Prozess des "Datentanzens", um Daten zu analysieren und Ergebnisse zu verbreiten, eröffnete neue Einsichten in die Erfahrung von Rollenübergängen und erwies sich zugleich als Methode, das Lebendige an Erfahrung zu bewahren.

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Autor/innen-Biografie

Celina Carter, University of Toronto

Celina CARTER is a PhD candidate at the Dalla Lana School of Public Health at the University of Toronto and a registered nurse. Her research interests include critical qualitative research, arts-based research, interprofessional clinical education and practice, primary care, and end-of-life care and communication.

Veröffentlicht

2020-09-28

Zitationsvorschlag

Carter, C. (2020). Tanz und Choreografie als Forschungsmethoden. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 21(3). https://doi.org/10.17169/fqs-21.3.3448

Ausgabe

Rubrik

Einzelbeiträge