Dekonstruktive und rekonstruktive Gesichter sozialer Konstruktion. Ein Interview mit Ken Gergen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-9.1.352Schlagworte:
sozialer Konstruktionismus, Forschungsmethoden, Sozialwissenschaft, Positivismus, Epistemologie, Ethik, DekonstruktionAbstract
Das hier wiedergegebene Gespräch zielt auf die Hineinnahme neuer Elemente über die in FQS bereits veröffentlichten Positionen zur Konstruktionismus-Debatte hinaus. In seinem gewohnt eloquenten und unmissverständlichen Stil spricht GERGEN über den Kritischen Realismus, über Rationalität, Wahrheitsansprüche, Begründetheit und andere alltägliche und wissenschaftliche Glaubenssätze. Ausgehend von einem konstruktionistischen Blickwinkel auf ethische Fragen lädt GERGEN die Leserinnen und Lesern ein, wichtige epistemologische Fragen wie beispielsweise Solipsismus und den Wert von Vorhersagen, die Suche nach festem Boden und das radikale Pendeln einer Wissenssoziologie nachzuvollziehen. Dabei beleuchtet die "Gesprächswirklichkeit", die in diesem Artikel hergestellt wird, nur einen kleinen Ausschnitt kultureller Komplexität. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0801204Downloads
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Veröffentlicht
2008-01-31
Zitationsvorschlag
Cisneros Puebla, C. A., & Faux, R. B. (2008). Dekonstruktive und rekonstruktive Gesichter sozialer Konstruktion. Ein Interview mit Ken Gergen. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 9(1). https://doi.org/10.17169/fqs-9.1.352
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Rubrik
FQS-Interviews
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Copyright (c) 2008 César A. Cisneros Puebla, Robert B. Faux
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