Das schwankende Schiff der Männerpolitik: eine Metaphernanalyse

Autor/innen

  • Mara Kastein Universität Paderborn

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-22.2.3597

Schlagworte:

Männerpolitik, Geschlechterpolitik, Gleichstellung, Metaphernanalyse, Grounded-Theory-Methodologie, Wissenssoziologie

Abstract

In dem Artikel werden die Metaphern gleichstellungsorientierter Männerpolitik als eine Form diskursiver Praktiken untersucht. In meiner Dissertation habe ich die Metaphernanalyse ergänzend zur Grounded-Theory-Methodologie und zur wissenssoziologischen Diskursanalyse genutzt, um die Ergebnisse zu verdichten und zu vertiefen. Dabei stellt die Metaphorik der gleichstellungsorientierten Männerpolitik selbige als instabil, schwankend, balancierend und uneinig dar, denn sie wird als schwankendes Schiff, welches ohne feste Route auf dem Meer schaukelt, imaginiert. Das Meer ist die Gesellschaft bzw. die übergeordnete Gleichstellungspolitik. Diese wird als unberechenbar und launisch konzipiert, und die gleichstellungsorientierte Männerpolitik erscheint dabei als ausgeliefert.

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Autor/innen-Biografie

Mara Kastein, Universität Paderborn

Dr. Mara KASTEIN ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Technik & Diversity der Universität Paderborn. Sie studierte Kulturanthropologie, Religionswissenschaft und Geschlechterforschung in Göttingen und Metz (F) und promovierte in Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

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Veröffentlicht

2021-05-27

Zitationsvorschlag

Kastein, M. (2021). Das schwankende Schiff der Männerpolitik: eine Metaphernanalyse. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 22(2). https://doi.org/10.17169/fqs-22.2.3597