Durchführung von Interviews während der COVID-19-Pandemie und darüber hinaus

Autor/innen

  • Becky Self Liverpool John Moores University

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-22.3.3741

Schlagworte:

Interview, Zoom, VoIP, Skype, Telefon, qualitatives Interview, Face-to-Face-Befragung, qualitative Forschung

Abstract

Die Verwendung von Telefon- und VoIP-Interviews (Voice over Internet Protocol) ist aufgrund der rechtlichen Einschränkungen und Sicherheitsmaßnahmen notwendig geworden, die während der COVID-19-Pandemie eingeführt wurden. Dies hat den wissenschaftlichen Dialog über Interviewverfahren gefördert, ebenso die Annahme, dass Face-to-Face-Befragungen der "Goldstandard" seien (NOVICK 2008, S.397). Auch die breite Öffentlichkeit hat sich an die Nutzung von VoIP im Alltag gewöhnt. In diesem Artikel erörtere ich diesen Wandel und die Auswirkungen, die er auf die Art der Befragung haben könnte. Dennoch bleiben die jeweiligen Kontexte der Forschenden und der Befragten bei der Entscheidung über die zu verwendende Interviewmethode ausschlaggebend. Aus diesem Grund wurde das Modell von OLTMANN (2016) um VoIP erweitert, um Forschenden einen umfassenderen Rahmen für eine fundierte Entscheidung zu bieten.

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Autor/innen-Biografie

Becky Self, Liverpool John Moores University

Becky SELF is a PhD candidate in the Health Faculty at Liverpool John Moores University. She has a background in sociology, having studied this at Oxford University and the University of Warwick. Becky's research interests include reproductive health and medical ethics, sex work and online identity, and gender socialisation and education.

Veröffentlicht

2021-09-29

Zitationsvorschlag

Self, B. (2021). Durchführung von Interviews während der COVID-19-Pandemie und darüber hinaus. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 22(3). https://doi.org/10.17169/fqs-22.3.3741