Wiedergewinnung von Impact in der qualitativen Forschung

Autor/innen

  • Karen Ross University of Massachusetts Boston Wheatley

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-22.2.3826

Schlagworte:

Impact, qualitative Forschung, Transformation, Dialog, Intersubjektivität

Abstract

Sowohl in der akademischen als auch in der praktischen Literatur wird der Begriff Impact sehr weit gefasst. In Verbindung mit (uni-)direktionalen Beziehungen zwischen Variablen und methodologischen Rahmen, die auf einen positivistischen Ansatz ausgerichtet sind, wird der Begriff jedoch sehr viel enger ausgelegt. Eine solche verengte Konzeptualisierung ist problematisch insbesondere im Zusammenhang mit Initiativen, die interne, individuelle Veränderungen abzielen. Ich schlage daher vor, Impact neu zu konzeptualisieren, um menschliches Handeln anzuerkennen und Wandel ganzheitlicher erforschen zu können. Im Rahmen post-positivistischer qualitativer Forschung sollte der Begriff zurückerobert werden, da qualitative Methoden das Potenzial haben, ein dialogisches Verständnis von Impact und des intersubjektiven Kontextes, durch den Wandel entsteht zu erhellen.

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Autor/innen-Biografie

Karen Ross, University of Massachusetts Boston Wheatley

Karen ROSS is an associate professor in the Conflict Resolution Programs at the University of Massachusetts-Boston. In her research, she focuses on questions at the intersection of grassroots peace-building, education, and social activism. She is particularly interested in methodological and conceptual issues related to assessing the impact of endeavors aimed at nonviolent social change.

Veröffentlicht

2022-05-30

Zitationsvorschlag

Ross, K. (2022). Wiedergewinnung von Impact in der qualitativen Forschung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 23(2). https://doi.org/10.17169/fqs-22.2.3826

Ausgabe

Rubrik

Einzelbeiträge