Blood and Books: Eine Performance über Sprachwechsel
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-9.2.390Schlagworte:
Tanz, Maori, Neuseeland, Mündlichkeit, Oral History, SprachwechselAbstract
"Sprachwechsel" ist ein linguistischer Begriff, der identifiziert, in welcher Weise Individuen kommunizieren und wie sie Unterschiedlichkeit in sozialen Beziehungen aushandeln. In diesem Beitrag versuche ich zu zeigen, dass kunstbasierte Forschung, die sich beispielsweise die Elemente Choreografie und Performance zunutze macht, einen angemessenen und wirksamen Kontext eröffnet, innerhalb dessen verbale und nonverbale Sprachwechsel untersucht werden können. Hierzu wird Blood and Books, eine Fallstudie über eine Tanz-Choreografie post-kolonialistischer Maori-Performances in Aotearoa (Neuseeland), beschrieben und hinsichtlich der Sprachwechsel analysiert. Der Beitrag wird gerahmt durch eine Diskussion der Frage, wie kunstbasierte Forschung in der Hochschulausbildung vermittelt werden kann. Hinweise hierzu gibt der im Beitrag selbst vollzogene reflexive Gebrauch umgangssprachlicher und formal(wissenschaftlich)er Terminologie und Konzepte. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0802462Downloads
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Veröffentlicht
2008-05-31
Zitationsvorschlag
Friedman, J. (2008). Blood and Books: Eine Performance über Sprachwechsel. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 9(2). https://doi.org/10.17169/fqs-9.2.390
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Copyright (c) 2008 Jeff Friedman
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