Kollektive Bilder: Geschichtenerzählen durch das Image Theater
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-9.2.400Schlagworte:
performative Untersuchung, Erzählung, verkörperlichtes Wissen, Praxisforschung, Bild, MetapherAbstract
Dieser Artikel ist als Dialog zweier Praktiker/innen des Image Theater konzipiert, eine Technik, bei der der Körper eingesetzt wird, um Geschichten zu erzählen. In Quebec und Schottland ansässig, diskutieren wir, wie eine performative Untersuchung (FELS 1998) mittels des Online-Mediums auf eine Art und Weise dokumentiert und weitergegeben werden kann, die auf den Prinzipien interaktiven Theaters aufbaut bzw. mit diesen kohärent ist. Wir hoffen, dass wir mit unserer Präsentation uns selbst als denjenigen, die diese Arbeit involviert sind und unseren Leserinnen und Lesern ermöglichen, performative Sozialwissenschaft als "spect-actors" (BOAL 1979) zu betreiben und auf dem Wege der Reflektion unserer Praxis Anstöße für weitere Inszenierungen geben können. Ein Schlüsselaspekt, mit dem wir uns befassen, ist die Frage, wie physische Dialoge durch Körper entstehen – erstens als Methode des Handels in der Welt, aus dem sozialer Sinn entsteht, und zweitens als Konzept, das eine ästhetische, symbolisch-metaphorische Sprache nutzt im Verlauf eines Prozesses, den ein Kollege als "Bodystorming" bezeichnet hat (dem Brainstorming vergleichbar, aber eben mit dem emotionalen und sensorischen Körper als Quelle und Ausdrucksort). URN: urn:nbn:de:0114-fqs0802568Downloads
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Veröffentlicht
2008-05-31
Zitationsvorschlag
Linds, W., & Vettraino, E. (2008). Kollektive Bilder: Geschichtenerzählen durch das Image Theater. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 9(2). https://doi.org/10.17169/fqs-9.2.400
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Copyright (c) 2008 Warren Linds, Elinor Vettraino
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