Transitionen nachvollziehen: Möglichkeiten asynchroner E-Mail-Interviews
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-9.2.419Schlagworte:
Transition, E-Mail Interview, Studierende, Datenqualität, BeschäftigungAbstract
Mein Beitrag hat einen doppelten Fokus: Zum einen geht es um methodologische Fragen, die entstehen, wenn mobile Populationen mit zumindest für einige Zeit eher wechselnden Wohnorten, hier Studierende vor ihrem Universitätsabschluss, Gegenstand der Analyse sein sollen; zum anderen sollen einige empirische Beispiele aus einer eigenen Studie vorgestellt werden. Hierzu werden in einem ersten Schritt qualitative Erhebungsverfahren diskutiert, die mit Entwicklung der Informationstechnologien (insbesondere im Bereich der Computer-vermittelten Kommunikation) möglich wurden. Danach werden Ergebnisse aus einer Studie berichtet, in der solche Verfahren (konkreter: asynchrone E-Mails) zum Einsatz kamen, um Informationen für eine Studierenden-Mobilitätsstudie zu erheben. Abschließend werden Vor- und Nachteile benannt, die aus dem Einsatz dieser neuen Techniken entstehen (können). In der eigenen Studie spielten Transitionen an unterschiedlichen Stellen eine zentrale Rolle: Die Studierenden sind in einem Prozess des Statusübergangs, mit dem zusätzlich in vielen Fällen örtliche Änderungen einhergehen. Zugleich vollziehen sich wichtige Wechsel in ihrem Aktionsradius: sei es, dass sie eine Stelle suchen, sei es, dass sie sich anschicken, sich universitär weiter zu qualifizieren, Prozesse, mit denen wiederum häufig Änderungen der Zugehörigkeit zu sozialen Netzwerken verbunden sind. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0802116Downloads
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Veröffentlicht
2008-05-31
Zitationsvorschlag
Houston, M. (2008). Transitionen nachvollziehen: Möglichkeiten asynchroner E-Mail-Interviews. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 9(2). https://doi.org/10.17169/fqs-9.2.419
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