Sachen gibt's ...?! Ein Survival-Kit für angehende Phänomenologinnen und Phänomenologen

Autor/innen

  • Dirk Koob Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Bonn

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-9.2.426

Schlagworte:

Phänomenologie, Bewusstsein, Sinn und Bedeutung, Existenzphilosophie, Gottesevidenz, Logotherapie, Nichts, Sozialkonstruktivismus

Abstract

Ziel und Anspruch der vorliegenden Ausarbeitung ist es, eine didaktisch reflektierte "Überlebensausrüstung" für angehende Phänomenologinnen und Phänomenologen bereitzustellen. Ausgehend von den grundlegenden Ideen des Begründers der Phänomenologie, Edmund HUSSERL, finden zunächst phänomenologische Gedankenwelten im Bereich von abstrakter Malerei, Existenzphilosophie, Theologie und Psychotherapie Berücksichtigung. Vor diesem Hintergrund wird dann der theoretischen und methodischen Weiterentwicklung der Phänomenologie in den Sozialwissenschaften nachgegangen. Ein abschließender Verweis auf eine sprachanalytische Kritik und Reformulierung der Phänomenologie rundet den Text ab. Nach der Lektüre kennen Studierende nicht nur die philosophischen Wurzeln, die einschlägigen Verwendungskontexte sowie die zentralen sprachanalytischen Kritikpunkte an der Phänomenologie. Sie sind insbesondere in der Lage, den Phänomenologiebegriff (so weit dies möglich ist) präzise anzuwenden. Nur so kann dann auch ein aufgeklärter Umgang mit der entsprechenden Methodik im sozialwissenschaftlichen Forschungsalltag geleistet werden. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0802202

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Autor/innen-Biografie

Dirk Koob, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Bonn

Dirk KOOB ist Privatdozent am sozialwissenschaftlichen Methodenzentrum der Georg August-Universität in Göttingen sowie Mitarbeiter am Deutschen Institut für Erwachsenenbildung in Bonn.

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Veröffentlicht

2008-05-31

Zitationsvorschlag

Koob, D. (2008). Sachen gibt’s .?! Ein Survival-Kit für angehende Phänomenologinnen und Phänomenologen. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 9(2). https://doi.org/10.17169/fqs-9.2.426

Ausgabe

Rubrik

FQS-Debatte: Lehren und Lernen qualitativer Methoden