Review: Gabriele Rosenthal (2005). Interpretative Sozialforschung. Eine Einführung

Autor/innen

  • Matthias Kötter Schöttmer-Institut Hamburg

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-9.2.430

Schlagworte:

interpretative Sozialforschung, Biografieforschung, narratives Interview, teilnehmende Beobachtung, Methodik

Abstract

Das vorliegende Buch "Interpretative Sozialforschung. Eine Einführung" von Gabriele ROSENTHAL beleuchtet die Methoden und Herkunft der interpretativen Sozialforschung. Dabei kommt – entsprechend des Arbeitsgebiets der Autorin – der Biografieforschung ein starkes Gewicht zu. Die Autorin stellt die Wurzeln der interpretativen Sozialforschung von der Chicagoer Schule, der verstehenden Soziologie bis zur Grounded Theory Methodologie dar. ROSENTHAL stellt die teilnehmende Beobachtung und das narrative Interviews als Hauptmethoden der interpretativen Sozialforschung vor. Zudem werden die Durchführung von Fallrekonstruktionen, Inhaltsanalysen und weitere relevante Auswertungsansätze besprochen. Ausführliche Beispiele ergänzen die Darstellung. Allerdings wirkt die Zusammenstellung nicht ganz vollständig und sehr auf den Arbeitsbereich der Autorin beschränkt. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0802216

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Autor/innen-Biografie

Matthias Kötter, Schöttmer-Institut Hamburg

Matthias KÖTTER, Field Manager im Schöttmer-Institut, Hamburg. Studium zunächst von Mathematik und Physik, dann der Soziologie, Politischen Wissenschaft und Psychologie in Kopenhagen und Kiel. Schwerpunkte: Katastrophensoziologie, Politische Soziologie, Prozesssoziologie. Abschluss M.A. 2001 in Kiel.

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Veröffentlicht

2008-05-31

Zitationsvorschlag

Kötter, M. (2008). Review: Gabriele Rosenthal (2005). Interpretative Sozialforschung. Eine Einführung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 9(2). https://doi.org/10.17169/fqs-9.2.430