Zugang zu kindlichen Perspektiven mittels partizipativer Foto-Interviews
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-11.1.447Schlagworte:
Kinder, Technologie, Haushalt, Foto-Interviews, ReflexivitätAbstract
Mit diesem Artikel wollen wir zur entstehenden Debatte über Kind-zentrierte Forschungsmethoden beitragen, indem wir die Anwendung von partizipativen Foto-Interviews für das Verstehen kindlicher Erfahrungen mit Haushaltgeräten reflektieren. Mittels Foto-Interviews wird versucht, Kinder als aktive Forschungsteilnehmer/innen einzubeziehen, indem ihnen Kameras gegeben und sie eingeladen werden, unterschiedlichste Aspekte ihres Alltagslebens zu fotografieren. Später werden die Fotos im Rahmen von Interviews genutzt, um gemeinsam die subjektive Bedeutung der Fotos zu besprechen. Wir beschäftigen uns im Folgenden damit, wie Kinder auf die Forschungsaufgaben eingegangen sind und im Besonderen mit ethnografischen Einsichten, die aus der Betrachtung der Kommentare erwachsen sind, die Kinder abgaben, nachdem sie gebeten worden waren, ihre Fotos zu erläutern. Unserer Erfahrung mit diesem Bild-basierten Ansatz ist, dass die kindlichen Reaktionen auf den Forschungskontext das Interpretieren durchaus erschwerten, das diese Reaktionen aber zugleich unbedingt gewürdigt werden mussten, um tatsächlich Nutzen aus den Foto-Interviews ziehen zu können. URN: urn:nbn:de:0114-fqs100189Downloads
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2009-11-26
Zitationsvorschlag
Jorgenson, J., & Sullivan, T. (2009). Zugang zu kindlichen Perspektiven mittels partizipativer Foto-Interviews. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 11(1). https://doi.org/10.17169/fqs-11.1.447
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Copyright (c) 2009 Jane Jorgenson, Tracy Sullivan
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