Stand und Perspektiven qualitativer Sozialforschung in der Schweiz
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-6.2.454Schlagworte:
Vernetzung, Förderung qualitativer Forschung, qualitative und quantitative MethodenAbstract
Der Wissenschaftspolitische Rat für die Sozialwissenschaften (WRS), eine Kommission der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften, hat eine Initiative lanciert zur Förderung der qualitativen Sozialforschung in der Schweiz. In dem vorliegenden Beitrag werden die Gründe und Zielsetzungen dieser Initiative skizziert. Obwohl qualitative Forschung in der Schweiz ebenso verbreitet ist wie in anderen Ländern, hinken Vernetzung und Institutionalisierung – was Information, Unterstützung, Ressourcen, Qualitätskontrollen, und Schulungsoptionen angeht – dem Stand in einigen anderen Ländern hinterher. An den meisten Universitäten und Hochschulen gehören qualitative Methoden nicht zum obligatorischen, sondern lediglich zum freiwilligen Teil sozialwissenschaftlicher Methodenausbildung. Es gibt auch kein Archiv, das auf den Erwerb und die Nutzung qualitativer Daten spezialisiert ist, und es fehlen Servicezentren zur Unterstützung und Beratung qualitativ Forschender. Von dieser Zustandsbeschreibung ausgehend werden die Ziele der WRS-Initiative und die nächsten Schritte vorgestellt. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0502311Downloads
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Veröffentlicht
2005-05-31
Zitationsvorschlag
Eberle, T. S. (2005). Stand und Perspektiven qualitativer Sozialforschung in der Schweiz. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 6(2). https://doi.org/10.17169/fqs-6.2.454
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Rubrik
Teil 1: Das Warum und Wie qualitativer Methoden
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Copyright (c) 2005 Thomas S. Eberle
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