Die Integration qualitativer und quantitativer Daten: Was brauchen die Nutzer?

Autor/innen

  • Anthony P.M. Coxon University of Edinburgh

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-6.2.463

Schlagworte:

Integration qualitativer und quantitativer Daten, mixed-mode Archivierung, Kognition, Tagebücher

Abstract

Die sich abzeichnende Konvergenz zwischen quantitativen und qualitativen Ansätzen ist fragil. Dies wird nirgendwo deutlicher als im Falle von gemischten (qualitativen und quantitativen) Archiven. Annahmen über die grundlegende Form der Daten definieren hierbei nämlich, was als relevant erachtet wird: Während bei der Archivierung von quantitativen Daten qualitative Daten höchstens als Appendix auftauchen, bedient sich die Archivierung qualitativer Daten auf nur oberflächliche Weise der inhärenten Struktur quantitativer Daten. Folgerichtig resultieren Probleme für die Datenerhebung und -analyse. Dies wird an zwei quantitativ und qualitativ ausgerichteten Forschungsprojekten illustriert ("Occupational Cognition" und "Sexual Diaries"), in denen Entscheidungen über die (Re-) Präsentation der Daten das Retrieval und die Analyse ganz wesentlich beeinflusst haben. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0502402

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Autor/innen-Biografie

Anthony P.M. Coxon, University of Edinburgh

Tony Macmillan COXON. Present position: Honorary Professorial Fellow, Graduate School of Social and Political Studies, University of Edinburgh. Major research areas: multidimensional scaling; health studies (gay men and Aids).

Veröffentlicht

2005-05-31

Zitationsvorschlag

Coxon, A. P. (2005). Die Integration qualitativer und quantitativer Daten: Was brauchen die Nutzer?. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 6(2). https://doi.org/10.17169/fqs-6.2.463

Ausgabe

Rubrik

Teil 2: Das Warum und Wie der Archivierung qualitativer Daten