Das Leben als Sozialforscher(in) und der Beginn pädagogischer Forschung
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-6.2.471Schlagworte:
pädagogische Forschung, Methodologie, Philosophie, Epistemologie, Ontologie, AxiologieAbstract
Ich gehe davon aus, dass sich pädagogische Forschung in der Regel viel zu sehr dem Erlernen von Verfahren und viel zu wenig dem Vertrautwerden mit Methodologie(n) widmet. Eine Konsequenz aus diesem Ungleichgewicht ist der vergleichsweise hohe Anteil an Forschung, die soziale Konstrukte unkritisch als objektive Gegebenheiten behandelt und sich kaum mit der Beziehung zwischen Forschung und Praxis befasst. In meinem Beitrag versuche ich zunächst zu verdeutlichen, warum eine Beschäftigung mit den der Forschung unterliegenden philosophischen Vorannahmen erforderlich ist vor dem Beginn der forschungspraktischen Arbeiten. Danach diskutiere ich – meinen eigenen Anforderungen folgend – meine epistemologischen, ontologischen und axiologischen Vorannahmen, um von hier aus den Raum zu definieren, in dem ich meine Forschungsarbeit verorten möchte. Ich gelange hierbei zu einer Synthese aus konstruktionistischen, postmodernistischen und partizipativen Elementen und diskutiere das Spannungsfeld und die Potenziale, die aus dieser Synthese erwachsen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0502283Downloads
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Veröffentlicht
2005-05-31
Zitationsvorschlag
Watson, C. (2005). Das Leben als Sozialforscher(in) und der Beginn pädagogischer Forschung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 6(2). https://doi.org/10.17169/fqs-6.2.471
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