Das Leben als Sozialforscher(in) und der Beginn pädagogischer Forschung

Autor/innen

  • Cate Watson University of Aberdeen

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-6.2.471

Schlagworte:

pädagogische Forschung, Methodologie, Philosophie, Epistemologie, Ontologie, Axiologie

Abstract

Ich gehe davon aus, dass sich pädagogische Forschung in der Regel viel zu sehr dem Erlernen von Verfahren und viel zu wenig dem Vertrautwerden mit Methodologie(n) widmet. Eine Konsequenz aus diesem Ungleichgewicht ist der vergleichsweise hohe Anteil an Forschung, die soziale Konstrukte unkritisch als objektive Gegebenheiten behandelt und sich kaum mit der Beziehung zwischen Forschung und Praxis befasst. In meinem Beitrag versuche ich zunächst zu verdeutlichen, warum eine Beschäftigung mit den der Forschung unterliegenden philosophischen Vorannahmen erforderlich ist vor dem Beginn der forschungspraktischen Arbeiten. Danach diskutiere ich – meinen eigenen Anforderungen folgend – meine epistemologischen, ontologischen und axiologischen Vorannahmen, um von hier aus den Raum zu definieren, in dem ich meine Forschungsarbeit verorten möchte. Ich gelange hierbei zu einer Synthese aus konstruktionistischen, postmodernistischen und partizipativen Elementen und diskutiere das Spannungsfeld und die Potenziale, die aus dieser Synthese erwachsen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0502283

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Autor/innen-Biografie

Cate Watson, University of Aberdeen

Cate WATSON is a lecturer in Inclusive Practice at the University of Aberdeen and formerly Assistant Head Teacher at a special school for children with "emotional and behavioural difficulties". Her research interests are in teacher identities and narratives, especially as they relate to matters of teacher-pupil relationships.

Veröffentlicht

2005-05-31

Zitationsvorschlag

Watson, C. (2005). Das Leben als Sozialforscher(in) und der Beginn pädagogischer Forschung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 6(2). https://doi.org/10.17169/fqs-6.2.471