Tagungsbericht: Wie viel Kultur verträgt die Psychologie? "100 Jahre Deutsche Gesellschaft für Psychologie"
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-6.3.48Schlagworte:
Kulturpsychologie, Kulturvergleichende Psychologie, Kultur, Methodologie, qualitative Forschungsmethoden, quantitative Forschungsmethoden, Sinn, Bedeutung, funktionale Äquivalenz, tertium comparationisAbstract
Anlässlich des 44. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Göttingen traten erstmals vermehrt und sichtbar Kulturpsychologen auf, die über die Thematik des Kulturvergleichs durch die internationalen Vergleichsstudien zu Schulleistungen (TIMS, IGLU, PISA) die Gegenstandsunangemessenheit der variablenorientierten Individualpsychologie sowie deren Methodologien und Methoden thematisierten. Zentrale Themen waren hierbei vor allem, die Äquivalenzproblematik (tertium comparationis) ebenso wie das grundsätzliche Kategorialproblem, das mit "Kultur" und ihrer Verwendung einhergeht. Beide Problemfelder werden ausführlich diskutiert und als Lösung eine Hinwendung zu einer kulturbasierten Psychologie, die sich mit Sinn und Bedeutung denn mit abstrakten Kategorien und deren Erfassung mittels psychometrischer Daten beschäftigt, eingefordert. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0503111Downloads
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Veröffentlicht
2005-09-30
Zitationsvorschlag
Allolio-Näcke, L. (2005). Tagungsbericht: Wie viel Kultur verträgt die Psychologie? "100 Jahre Deutsche Gesellschaft für Psychologie". Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 6(3). https://doi.org/10.17169/fqs-6.3.48
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FQS-Tagungen
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