Sekundäranalysen zur Erforschung von Familie und sozialem Wandel: Das Kontextproblem

Autor/innen

  • Val Gillies London South Bank University
  • Rosalind Edwards London South Bank University

DOI:

https://doi.org/10.17169/fqs-6.1.500

Schlagworte:

Sekundäranalyse, Kontext, qualitative Forschung, sozialer Wandel, Kindererziehung, Familie

Abstract

Der vorliegende Beitrag untersucht die Probleme des Kontextes bei der Durchführung von Sekundäranalysen und skizziert im Einzelnen die wissenschaftstheoretischen, methodischen, praktischen und ethischen Herausforderungen, die sich aus der Reanalyse historisch spezifischer, kontextgebundener Daten aus Archiven ergeben. Am Gegenstand des Wandels und der Kontinuität des Familienlebens werden unsere Bemühungen dargestellt, eine Methode für den Vergleich aktueller Elternberichte mit entsprechenden Daten aus den 1960er Jahren zu entwickeln. Wir diskutieren die kontextuellen Komplexitäten und Beschränkungen, die wir beim Versuch vorfinden, einen variablen Ansatz für die Erforschung des sozialen Wandels mit Hilfe einer historischen Vergleichsanalyse zu konstruieren; und wir beschreiben, wie wir mit diesen Probleme umzugehen suchten. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0501444

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Autor/innen-Biografien

Val Gillies, London South Bank University

Val GILLIES is a Senior Research Fellow in the Families & Social Capital ESRC Research Group at London South Bank University. Her research interests include qualitative research methods, family and social class.

Rosalind Edwards, London South Bank University

Rosalind EDWARDS is Professor in Social Policy and Director of the Families & Social Capital ESRC Research Group at London South Bank University. She has published widely on issues of family policy, family lives and social capital.

Veröffentlicht

2005-01-31

Zitationsvorschlag

Gillies, V., & Edwards, R. (2005). Sekundäranalysen zur Erforschung von Familie und sozialem Wandel: Das Kontextproblem. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 6(1). https://doi.org/10.17169/fqs-6.1.500

Ausgabe

Rubrik

Zur Bedeutung des Kontexts bei der Sekundäranalyse qualitativer Daten