Die berufliche Identität forschender Lehrkräfte: Eine sequentielle Triangulation
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-6.1.516Schlagworte:
berufliche Identität von Lehrkräften, sequentielle Triangulation, biografisch-narrative ForschungAbstract
Der Artikel befasst sich mit dem Design einer Studie über junge Gymnasiallehrer und -lehrerinnen in Spanien. Die Studie untersucht die berufliche Identitätskrise, mit der die Lehrer(innen) als Folge einer Bildungsreform, die ihre Arbeitsumgebung betraf, konfrontiert waren. Die biographisch-narrative Herangehensweise dient als theoretisches Gerüst für die Darstellung der erzählten Lebensgeschichten. Es wurden insgesamt zehn biographische Interviews geführt. Jedes einzelne Interview wurde zunächst unter Verwendung vertikaler und diachroner Methoden analysiert, dann folgte eine inhaltsanalytische Untersuchung in einer transversalen (horizontalen bzw. synchronen) Perspektive entlang der Kategorien, die als Identitätskomponenten bestimmt worden waren. Als Ergebnis der transversalen Analyse entstand ein Leitfaden, der im Weiteren als Basis für Gruppendiskussionen verwendet wurde. Insoweit konnten die ideographischen und personalen Dimensionen der Interviews im Verlauf des Forschungsprozesses mittels der sequentiellen Triangulation (MORSE, 1991) durch die Gruppenperspektive erweitert und verdichtet werden. Bei Letzerer handelte es sich – STAKEs Klassifikation entsprechend – um eine kollektive Fallstudie mit acht Fokusgruppen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0501125Downloads
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