Empirie als Vergleich
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-6.1.524Schlagworte:
Vergleiche, Empirie, ForschungsqualitätAbstract
LAUCKEN diskutiert in einem Beitrag zur FQS-Qualitätsdebatte die Rolle von "vergleichenden Bewertungen". Der vorliegende Text greift das Thema auf, indem er sich mit empirischen Belegen beschäftigt, die zur Unterstützung eines Wissensanspruchs herangezogen werden. Mit Empirie werden dabei Evidenzen bezeichnet, die mittels sinnlicher Eindrücke gesammelt wurden. Es wird davon ausgegangen, dass ein Verständnis von Empirie als Prozess des "Vergleichens" eine gemeinsame Basis in der Qualitäts-/Validitäts-Debatte zwischen Epistemologien liefert. Folglich ist das zentrale Argument des vorliegenden Textes, dass es nützlicher ist, empirische Beweisqualität als "Vergleich" zu fassen und nicht in traditionellen epistemologischen Termini wie Unabhängigkeit, Messung, Wiederholbarkeit oder Identifizierung des Begriffsrahmens. Nach der Diskussion des Terminus "Vergleich" als Teil menschlichen Denkens werden Vorschläge unterbeitet, wie Vergleichen im hier skizzierten Sinne genutzt werden kann, um eine Bandbreite empirischer Erfassungspraxen angemessen zu gestalten. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0501270Downloads
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Veröffentlicht
2005-01-31
Zitationsvorschlag
Metcalfe, M. (2005). Empirie als Vergleich. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 6(1). https://doi.org/10.17169/fqs-6.1.524
Ausgabe
Rubrik
FQS-Debatte: Qualitätsstandards qualitativer Sozialforschung
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Copyright (c) 2005 Mike Metcalfe
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