"Was wäre, wenn Du mit mir sprechen würdest? Vielleicht wäre ich interessant?" Forschungsethische Überlegungen zur Teilnahme von zwei- oder mehrsprachigen Kindern in der humanwissenschaftlichen Forschung
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-6.1.530Schlagworte:
Forschungsethik, Zustimmung, Nicht-Zustimmung, Kinder, Macht, Dialog, Gegenseitigkeit, SpracheAbstract
Die wachsende Zahl an Forschungsaktivitäten mit Kindern stellen Politiker(innen) und Forscher(innen) vor neue Herausforderungen und Verantwortungen. In diesem Beitrag fordere ich insbesondere kanadische Politiker(innen) und Forscher(innen) auf, die epistemologischen und ethischen Annahmen, die ihren Sichtweisen von Kindern, von deren Kompetenzen und von Entscheidungen im Forschungsprozess unterliegen, kritisch zu reflektieren. Ich beziehe mich auf soziokulturelle (WYGOTSKI) und dialogische Theorien (BAKHTIN), um die Auseinandersetzung und den Dialog über die Teilnahme von Kindern in Forschungsprojekten in Gang zu setzen, und zwar vor allem dann, wenn Kinder in Forschungsarbeiten einbezogen werden, die mehrsprachig und in unterschiedlichen kulturellen Kontexten lernen und leben. URN: urn:nbn:de:0114-fqs050144Downloads
Keine Nutzungsdaten vorhanden.
Downloads
Veröffentlicht
2005-01-31
Zitationsvorschlag
Maguire, M. H. (2005). "Was wäre, wenn Du mit mir sprechen würdest? Vielleicht wäre ich interessant?" Forschungsethische Überlegungen zur Teilnahme von zwei- oder mehrsprachigen Kindern in der humanwissenschaftlichen Forschung. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 6(1). https://doi.org/10.17169/fqs-6.1.530
Ausgabe
Rubrik
FQS-Debatte: Qualitative Forschung und Ethik
Lizenz
Copyright (c) 2005 Mary H. Maguire
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.