Beziehung herstellen, Sprechen, Zuhören: für eine Ethik der Vielstimmigkeit innerhalb partizipativer Forschung
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-6.1.533Schlagworte:
partizipatorische Forschung, Ethik, Kultur der Aborigines, Voice-Ansatz, digitale VideotechnologieAbstract
Rückgreifend auf Erfahrungen im Rahmen eines partizipatorischen Forschungsprojekts über Gesundheit und Wohlbefinden, das Forschende aus Universitäten mit zwei Klassen jugendlicher Aborigines und deren Lehrer(inne)n zusammenbrachte, sprechen wir uns für eine Ethik der Vielstimmigkeit in der qualitativen Forschung aus. In dem Projekt planten und entwickelten Studierende kurze Aufklärungsfilme zu Wohlbefinden und zu Gesundheitsthemen, indem sie sich partizipatorischer Forschungsmethoden und digitaler Videotechnologien bedienten. Wir veranschaulichen die ethischen Dimensionen in den Darstellungen der Studierenden und die Perspektiven der Lehrer(innen) und Forscher(innen) über das im Projekt Gelernte, indem wir den unterschiedlichen Stimmen und Interessen im Projekt Ausdruck verleihen. Durch das Kombinieren von Interviewsegmenten und Feldnotizen mit reflektivem Schreiben erzeugen wir eine experimentelle Darstellungsform, die die Wichtigkeit des Kenntlichmachens der "Voices" in der Konstruktion und der Wiedergabe von Forschungsergebnissen veranschaulichen soll. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0501260Downloads
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Copyright (c) 2005 Ted Riecken, Teresa Strong-Wilson, Frank Conibear, Corrine Michel, Janet Riecken
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