Forschungsmitarbeit in städtischen Klassenzimmern: ethische Betrachtungen, Widersprüche und neues Verstehen
DOI:
https://doi.org/10.17169/fqs-6.1.535Schlagworte:
kollaborative Forschung, städtische Schulen, ethische Überlegungen, StimmeAbstract
Im vorliegenden Text skizzieren wir einige ethische Überlegungen, die sich aus unserer Arbeit in städtischen Klassenzimmern ergaben. Insbesondere diskutiert Beth die Probleme, denen sie als werdende Forscherin begegnete, und bezieht sich dabei auf die Anforderungen, die sie an Ian ("ihr Forschungssubjekt") während dessen erstem Jahr als Lehrer stellte. Anschließend diskutieren wir gemeinsam ein sensibles Thema, das sich aus der Datenanalyse und aus der Entscheidung, darüber zu schreiben, ergab. Schließlich beschreibt Beth die Diskrepanz zwischen dem theoretischen Gerüst, das sie in ihrer Studienzeit kennen lernte und Ians tatsächlicher Rolle und Beteiligung im Forschungsprozess. Ziel des Beitrages ist es nicht in erster Linie, mehr oder weniger abstrakte Vorschläge zu machen, sondern der Text soll vor allem Fragen aufwerfen, die auch für andere qualitativ Forschende wesentlich sind, die mit Praktikern und Praktikerinnen zusammenarbeiten wollen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0501185Downloads
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Veröffentlicht
2005-01-31
Zitationsvorschlag
Wassell, B., & Stith, I. (2005). Forschungsmitarbeit in städtischen Klassenzimmern: ethische Betrachtungen, Widersprüche und neues Verstehen. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 6(1). https://doi.org/10.17169/fqs-6.1.535
Ausgabe
Rubrik
FQS-Debatte: Qualitative Forschung und Ethik
Lizenz
Copyright (c) 2005 Beth Wassell, Ian Stith
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